Südtirol:
Paradies für Skiurlauber, Wanderer und Mountainbiker

Land: Italien

Südtirol:

Die Berglandschaft von Südtirol ist besonders im Winter ein Genuss. Skifahrer können sich nach Herzenslust in den Dolomiten austoben. Auch das vergleichsweise milde Klima in den Tallagen verwöhnt Einheimische und Touristen. Das Etschtal, der Vinschgau, das Pustertal sowie das Eisacktal bilden die vier Haupttäler. Mit seinen 3905 Metern ist der Ortler der höchste Berg Südtirols. Die bekannteste Berggruppe im Osten sind Die Drei Zinnen.

Titelbild: Knödelfest in Gröden
Bildrechte: Val Gardena Gröden

Flüsse und Seen
Durch die vier größten Täler fließen auch die größten Flüsse Südtirols. Das sind die Etsch, die Rienz sowie der Eisack. Durch die Nebentäler fließen unter anderem die Ahr, die Talfer und die Passer. In Bozen gibt es auch namhafte Seen wie der Reschensee, der Kalterer See in Kaltern, der Alpsee Karersee, der Pragser Wildsee in den Pragser Dolomiten, der Mühlwalder See, der Toblacher See im Pustertal und der Antholzer See.

Bletterbachschlucht und Erdpyramiden
In der Gemeinde Aldein ist die Bletterbachschlucht, Teil des Dolomiten UNESCO-Welterbes und eines von vier geologischen Naturdenkmälern in Südtirol, zu sehen. Der Bach grub zwischen Aldein und Radein eine zwölf Kilometer lange Schlucht in die Felsen, wodurch die verschiedensten Gesteinsschichten offengelegt wurden.

Mit ihren bis zu 30 Metern Höhe sind die Erdpyramiden am Ritten die größten in Europa. Auch die Hexenstühle und der Hexensessel in der Gemeinde Kastelruth sind bekannte Naturdenkmäler der Gegend. In St. Felix sind zahlreiche Höhlen, Schluchten und Dolinen zu bewundern.

Biotope und Naturparks
Die vielen Biotope in Südtirol sind gesetzlich vor Umwelteingriffen geschützt. Im Umkreis von zehn Hektar ist das Jagen von Tieren verboten. In größeren Schutzzonen ist das Jagen von Schalenwild, wozu Hornträger, Geweihträger, Schwarzwild und Wildschweine gehören, erlaubt. Offenes Feuer, Kampieren und Fahren mit Motorfahrzeugen in den Biotopen ist nicht gestattet.

Weite Naturflächen, die unter besonderen Schutzmaßnahmen stehen, befinden sich in der Provinz Bozen. Die Naturparks sollen helfen, die Population von wildlebenden Tieren und Pflanzen aufrecht zu erhalten. In Zeiten des touristischen Hochbetriebs hält ein saisonaler Schutzdienst Wanderer dazu an, die Schutzmaßnahmen des Naturparks zu respektieren.

Die Tierwelt Südtirols
Schätzungen zufolge leben in Südtirol mindestens 32.000 Tierarten, wovon 41 Prozent auf der Roten Liste als "gefährdet" geführt werden. 71 Tierarten stehen unter Schutz. Das älteste gefundene Fossil stammt von Würmern, die vor 290 Millionen Jahren lebten.

Viel Tourismus
Südtirol gehört zu den rohstoffarmen Ländern, hat jedoch eine beeindruckende Landschaft zu bieten, die viele Touristen anzieht. Besonders die Wintersportzentren und die Tallagen spielen wirtschaftlich eine zentrale Rolle. Ob sommerlicher Erlebnisurlaub mit Wandern und Radfahren oder Wintersport mit Rodeln und Skifahren – Südtirol zieht Urlauber magisch an.

Hotel Angelo im Grödental
Wen das Fieber gepackt hat, findet im Hotel Angelo Engel einen urigen Platz, um die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Das familiengeführte Haus befindet sich im Grödental und bietet damit eine einzigartige Gebirgs-Kulisse. Seit vier Generationen wird das 4-Sterne-Hotel bereits geführt und verfügt dadurch über reichhaltige Erfahrung in Gastronomie und Herzlichkeit. Gemütliches Ambiente finden die Besucher des Hauses nicht nur auf der Sonnenterrasse und im Garten, sondern auch in der urigen Stube und der Engel-Lounge. Es gibt ein ganzjährig beheiztes Hallen- und Freibad und die Fußgängerzone ist nur wenige Schritte entfernt.

Schlagwörter: Südtirol Skiurlauber Wanderer Mountainbiker Bletterbachschlucht