Entdeckungstouren per Rad...
...durch die Kunststädte der Emilia Romagna

Land: Italien

Stadtbesichtigungen auf zwei Rädern oder Touren von der Küste ins Hinterland.

Warum es nicht den Einheimischen gleich tun und per Rad die Kunststädte der Emilia Romagna erkunden? 31 Prozent der Bevölkerung schwingen sich beispielsweise in Ferrara – der „Stadt der Radler“ – regelmäßig auf ihren Drahtesel und haben dann 163 Kilometer Radweg zur Auswahl: am Fluss Po entlang bis in den Nationalpark des Po-Deltas hinein. Die Stadt selbst lässt sich auf speziell zusammengestellten so genannten Kunst-Radrouten entdecken: zum Beispiel zu den Schauplätzen jüdischen Lebens in Ferrara oder den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Moderne.

Zu den Hauptsehenswürdigkeiten von Bologna – der Piazza Maggiore, der Basilica San Petronio, dem Archiginnasio und der Universität – radeln Besucher während zweistündiger Führungen in englischer oder auf Anfrage auch deutscher Sprache. Weitere Touren stellen unbekanntere Facetten der Hauptstadt der Emilia Romagna vor – zum Beispiel auf Strecken entlang der alten Kanäle oder auch etwas weiter ins Hinterland hinein, in den Apennin oder bis nach Modena.

Die nördliche Umgebung der Verdi-Stadt Parma – die „Bassa parmense“ – ist von der so genannten „Bici Parma-Po-Radstrecke“ durchzogen. Auf insgesamt 50 Kilometern können Radfahrer Naturerlebnis und Sport mit einer Besichtigung der lohnenswerten Schlösser von Colorno und Roccabianca verbinden oder auf der „Strada del Culatello“ in einem Landgasthof einkehren, um den berühmten Culatello-Schinken zu probieren.

Auch von den Kunststädten an der Küste aus – wie Ravenna, Forlì-Cesena oder Rimini – erreichen Radfahrer schon nach etwa 25 Kilometern das ruhige hügelige Hinterland in unmittelbarer Nähe zur Grenze mit der Toskana.

Informationen über die Region Emilia Romagna sind unter www.emiliaromagnaturismo.it im Internet abrufbar oder unter touristinfo@aptservizi.com zu erfragen.

Schlagwörter: Emilia Romagna Entdeckungstouren