Land: Botswana
Titelbild: © djd/Botswana Tourism Organisation
Bildbeschreibung: Das Okavangodelta lässt sich über die Wasserstrassen oder aus der Luft entdecken
Dann führt der in Angola entspringende Okavango große Wassermassen, die bis ins nördliche Botswana vordringen. Dort versickert der drittgrößte Strom des südlichen Afrikas in einem weit verzweigten Netz aus Wasserstraßen mitten in der Wüste und erweckt diese zu neuem Leben. Im Okavangodelta leben rund 122 Säugetierarten, darunter Elefanten, Giraffen, Nashörner und Löwen, sowie 71 Fischarten, 444 verschiedene Vogel- und 64 Reptilienarten.
Büffelherden aus der Vogelperspektive
Ob Pirschfahrten, Wanderungen, Vogelbeobachtungen oder Bootstouren – in der Stadt Maun, dem Tor zum Delta, bieten zahlreiche Safariveranstalter ihre Dienste an. Die riesigen Büffelherden lassen sich am besten aus der Vogelperspektive bei einer Flugsafari beobachten. Wer lieber am Boden bleibt, sollte eine Mokoro-Safari mit einem traditionellen Einbaumfloss unternehmen und sich von Guides durch die grüne Wildnis aus Schilf, Palmen und Papyrus rudern lassen. Hautnahe Begegnungen mit Deltabewohnern wie Flusspferden gehören zu den unvergesslichen Momenten einer Botswanareise. Wer seinen Urlaub gerne komplett von zu Hause aus plant, findet unter www.botswanatourism.de hilfreiche Informationen sowie eine Liste deutscher Reiseveranstalter.
Wildreservate und Wasserfälle
Im Norden des Landes, das etwa so groß ist wie Frankreich, reihen sich spektakuläre und artenreiche Landschaften und ausgewiesene Schutzgebiete aneinander: Das Moremi-Wildreservat, den Chobe-Nationalpark sowie die Tsodilo Hills mit ihren uralten Felszeichnungen können Urlauber auch bedenkenlos mit dem Wohnmobil erkunden. Botswana ist vergleichsweise wohlhabend und daher ein sicheres Reiseland. Spektakuläre Landschaften und archäologische Denkmäler gibt es zum Beispiel auch in den Tswapong Hills im Osten Botswanas zu entdecken. Die Moremi-Schlucht und ihre drei Wasserfälle sind für die Einheimischen ein spiritueller Ort, der nur mit Zustimmung des Headmans und nicht ohne Wanderführer besucht werden sollte.
Der Diamant gilt als der König der Edelsteine
Wie solch ein funkelndes Schmuckstück ragt auch Botswana unter den Ländern des afrikanischen Kontinents hervor. Das durch seine Diamantenminen bekannt gewordene Land mit rund 1,6 Millionen Einwohnern birgt aber noch weit größere Schätze als seine Edelsteine: seine grandiose Wildnis, die unendliche Weite und die Unberührtheit der Natur. 17 Prozent des Landes bestehen aus Nationalparks und weitere 22 Prozent stehen unter besonderem Naturschutz. Dies soll auch so bleiben, denn Botswana setzt nicht auf Massentourismus, sondern auf ökologisch verträgliche Reisen mit persönlichem Service.
Klein, aber fein
Die Lodges und Camps sind klein und beschaulich, bieten aber luxuriöse Chalets mit allem Komfort. Viele nützliche Tipps gibt das Fremdenverkehrsamt von Botswana. Die meisten Camps befinden sich im größten Binnendelta der Welt, der Okavango-Ebene mit einer Fläche größer als Schleswig-Holstein. Der aus dem Hochland Angolas kommende Fluss Okavango trifft in Botswana auf die Sandsavanne der Wüste Kalahari und bildet ein einzigartiges Geflecht von Flussläufen, Wasseradern, Seen und Inseln. Wer einmal in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Kanu, durch das glasklare Wasser geschippert ist, sich durch ein Dickicht aus Papyrus, Farn und Schilf gekämpft, neben sich badende Elefanten beobachtet und in der Ferne Flusspferde schreien gehört hat, der wird verstehen, warum die Einheimischen sagen: Wer die Natur Botswanas erlebt hat, wird sich innerlich verändern.
Abenteuer pur
Wem dies noch nicht Abenteuer genug ist, der kann von einer der exklusivsten Lodges des Landes, dem Abu Camp, zu einer Safari auf dem Rücken eines afrikanischen Elefanten aufbrechen. Auch Pferdefreunde kommen auf ihre Kosten. Sie erkunden hoch zu Ross die beeindruckende Wildnis. Auf keinen Fall darf ein Besuch auf Chiefs Island, einer großen Palmeninsel im Okavango-Delta, im Reiseprogramm fehlen. Dieses artenreiche Gebiet mit seinen Wildkatzen bildete die Kulisse für zahlreiche Tierfilme. Unvergessliche Eindrücke garantiert auch eine Pirsch durch die Kalahari mit der weltweit größten natürlichen Salzebene. Ein besonderes Erlebnis ist dabei ein Ausflug mit dem Quad-Bike, mit dem sich die Savanne temporeich erobern lässt. Radler holen sich bei einer Tour mit dem Mountainbike durch die schroffe Bergwelt des Tuli Block ihre Adrenalinkicks.
Quelle: RatGeberZentrale GmbH / (djd)
Büffelherden aus der Vogelperspektive
Ob Pirschfahrten, Wanderungen, Vogelbeobachtungen oder Bootstouren – in der Stadt Maun, dem Tor zum Delta, bieten zahlreiche Safariveranstalter ihre Dienste an. Die riesigen Büffelherden lassen sich am besten aus der Vogelperspektive bei einer Flugsafari beobachten. Wer lieber am Boden bleibt, sollte eine Mokoro-Safari mit einem traditionellen Einbaumfloss unternehmen und sich von Guides durch die grüne Wildnis aus Schilf, Palmen und Papyrus rudern lassen. Hautnahe Begegnungen mit Deltabewohnern wie Flusspferden gehören zu den unvergesslichen Momenten einer Botswanareise. Wer seinen Urlaub gerne komplett von zu Hause aus plant, findet unter www.botswanatourism.de hilfreiche Informationen sowie eine Liste deutscher Reiseveranstalter.
Wildreservate und Wasserfälle
Im Norden des Landes, das etwa so groß ist wie Frankreich, reihen sich spektakuläre und artenreiche Landschaften und ausgewiesene Schutzgebiete aneinander: Das Moremi-Wildreservat, den Chobe-Nationalpark sowie die Tsodilo Hills mit ihren uralten Felszeichnungen können Urlauber auch bedenkenlos mit dem Wohnmobil erkunden. Botswana ist vergleichsweise wohlhabend und daher ein sicheres Reiseland. Spektakuläre Landschaften und archäologische Denkmäler gibt es zum Beispiel auch in den Tswapong Hills im Osten Botswanas zu entdecken. Die Moremi-Schlucht und ihre drei Wasserfälle sind für die Einheimischen ein spiritueller Ort, der nur mit Zustimmung des Headmans und nicht ohne Wanderführer besucht werden sollte.
Der Diamant gilt als der König der Edelsteine
Wie solch ein funkelndes Schmuckstück ragt auch Botswana unter den Ländern des afrikanischen Kontinents hervor. Das durch seine Diamantenminen bekannt gewordene Land mit rund 1,6 Millionen Einwohnern birgt aber noch weit größere Schätze als seine Edelsteine: seine grandiose Wildnis, die unendliche Weite und die Unberührtheit der Natur. 17 Prozent des Landes bestehen aus Nationalparks und weitere 22 Prozent stehen unter besonderem Naturschutz. Dies soll auch so bleiben, denn Botswana setzt nicht auf Massentourismus, sondern auf ökologisch verträgliche Reisen mit persönlichem Service.
Klein, aber fein
Die Lodges und Camps sind klein und beschaulich, bieten aber luxuriöse Chalets mit allem Komfort. Viele nützliche Tipps gibt das Fremdenverkehrsamt von Botswana. Die meisten Camps befinden sich im größten Binnendelta der Welt, der Okavango-Ebene mit einer Fläche größer als Schleswig-Holstein. Der aus dem Hochland Angolas kommende Fluss Okavango trifft in Botswana auf die Sandsavanne der Wüste Kalahari und bildet ein einzigartiges Geflecht von Flussläufen, Wasseradern, Seen und Inseln. Wer einmal in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Kanu, durch das glasklare Wasser geschippert ist, sich durch ein Dickicht aus Papyrus, Farn und Schilf gekämpft, neben sich badende Elefanten beobachtet und in der Ferne Flusspferde schreien gehört hat, der wird verstehen, warum die Einheimischen sagen: Wer die Natur Botswanas erlebt hat, wird sich innerlich verändern.
Abenteuer pur
Wem dies noch nicht Abenteuer genug ist, der kann von einer der exklusivsten Lodges des Landes, dem Abu Camp, zu einer Safari auf dem Rücken eines afrikanischen Elefanten aufbrechen. Auch Pferdefreunde kommen auf ihre Kosten. Sie erkunden hoch zu Ross die beeindruckende Wildnis. Auf keinen Fall darf ein Besuch auf Chiefs Island, einer großen Palmeninsel im Okavango-Delta, im Reiseprogramm fehlen. Dieses artenreiche Gebiet mit seinen Wildkatzen bildete die Kulisse für zahlreiche Tierfilme. Unvergessliche Eindrücke garantiert auch eine Pirsch durch die Kalahari mit der weltweit größten natürlichen Salzebene. Ein besonderes Erlebnis ist dabei ein Ausflug mit dem Quad-Bike, mit dem sich die Savanne temporeich erobern lässt. Radler holen sich bei einer Tour mit dem Mountainbike durch die schroffe Bergwelt des Tuli Block ihre Adrenalinkicks.
Quelle: RatGeberZentrale GmbH / (djd)
Schlagwörter: Okavangodelta Wasserstrassen Wueste Botswana Safaris spektakulaere Landschaften Reptilienarten Elefanten Nashoerner Giraffen
