Castellabate – nie gehört?
Capri im Blick und Maultierpfade unter den Schuhsohlen

Land: Italien

Castellabate – nie gehört?

Nicht wirklich eine Bildungslücke, aber dennoch sehr schade! Das kleine Bergdorf am Rande des Cilento, Italiens jüngstem Nationalpark, thront wie ein Hochsitz über den Küstenorten Santa Maria und San Marco am Thyrrenischen Meer und verkörpert mit seinem Gassenlabyrinth so überzeugend lebendiges Mittelalter, dass es auf der Weltkulturerbe-Liste der Unesco steht. Kostenlose Dreingabe für alle, die sich hier wohlfühlen, besonders die Urlauber aus dem Norden: ein Panoramablick hinüber zur Inselschönheit Capri mit ihren viel besungenen Sonnenuntergängen.
Castellabate ist Residenz und Ausgangspunkt für eine süditalienische Ferienwoche mit Kompaktprogramm, allerdings im landestypischen und erholsamen Genießertempo. Eine Deutsche ist nicht nur Gastgeberin in Pension oder Ferienwohnung, sie hat auch ein markiertes Wegenetz auf alten Maultierpfaden in die einsame Berglandschaft des Cilento initiiert. So kommen in dem geführten Programm Wanderschuhe und Badehose gleichermaßen zum Einsatz, es geht per Bus zu den griechischen Tempeln von Paestum und zu einer Bio-Büffelfarm (wo der echte Mozzarella her kommt!) und per Boot hinaus aufs Meer. Kulinarische Spezialitäten zwischen üppigem Picknick und Seafood runden das Programm, das im Spätsommer und Herbst besonders genussvoll ist. Bahnanreise ab München im Liegewagen, sieben Ü/F und Vier-Gänge-Abendmenüs, Picknicks, Ausflüge, ab 866 €. Verlängerung möglich. Vier Termine vom 27. August bis 15. Oktober 2004. Ausführliche Information:
ReNatour – Reisen, die nicht die Welt kosten
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Quelle: forumandersreisen