Stand 21.02.2012
Peru: Reise- und Sicherheitshinweise

Land: Peru


Letzte Änderungen:

Vollstaendige Ueberarbeitung

Aktueller Hinweis Aufgrund starker Regenfälle kann es kurzfristig zu Unterbrechungen bei der Zugverbindung von Cusco nach Machu Picchu kommen.

Auch die unbefestigt Straßenverbindung nach Santa Teresa bei Machu Picchu ist unterbrochen. Bitte informieren Sie sich tagesaktuell vor Ort oder über Ihre
Reiseveranstalter.

Landesspezifische Sicherheitshinweise

Kriminalität Peru liegt, was die Kriminalität betrifft, im lateinamerikanischen Mittelfeld. Das schließt für Touristen das Risiko ein, Opfer von Diebstählen oder Überfällen zu werden. Auf der Panamericana (Hauptverbindung Nord - Süd) wird seit einiger Zeit, besonders in den Regionen um Ica und Arequipa,
ein Anstieg der Überfälle auf Überlandbusse registriert.

In Lima wird zu besonderer Vorsicht abends in der Innenstadt geraten.

Auf Märkten und in
Busstationen sind Diebstähle häufig.
In Cusco wurde zwar ein digitales Video-Überwachungssystem rund um die Plaza de Armas installiert: es wird dennoch empfohlen, besondere Vorsicht walten zu lassen und möglichst nachts nicht allein zu
Fuß durch die Stadt zu gehen.
In Lima, Arequipa und Cusco ist bei der Auswahl der Taxis größte Vorsicht geboten, da bei zahlreichen Verbrechen wie Raub und Vergewaltigung Taxifahrer mit involviert waren. Besonders in den touristisch beliebten Orten gibt es regelmäßige Fälle von „Expresskidnappings“. Dabei werden die Opfer meistens im Taxi überwältigt und bis zu 24 Stunden festgehalten – in dieser Zeit wird u. a. mit ihren Kreditkarten an Geldautomaten Geld abgehoben. Besonders gefährdet sind Besucher von Diskotheken in Lima, Cusco und Arequipa. Zumeist kann in den Bars und Restaurants kostenlos ein Taxi bestellt werden. Auch die Türsteher vor Diskotheken kennen häufig zuverlässige Taxifahrer.
Inzwischen sind die meisten Restaurants auch direkt per Funk mit den Taxizentralen verbunden, so dass keine Notwendigkeit besteht, ein Taxi von der Straße zu nehmen.
Es wird daher grundsätzlich empfohlen, nur offizielle, registrierte und wenn möglich telefonisch vorbestellte Taxis zu benutzen, deren Fahrer sich ausweisen können bzw. deren Ausweis sichtbar im Taxi hängt.

Nach der Ankunft am Flughafen Lima werden leider immer wieder Touristen während des Taxitransfers oder bei Ankunft am Fahrtziel beraubt, oft sind die Taxifahrer beteiligt. Deshalb wird geraten, für den
Flughafentransfer vom Flughafen Limas („Jorge Chavez“) nach Lima ein Taxi bei den drei
innerhalb des Ankunftsbereichs ansässigen Taxigesellschaften (CMV Taxi Remisse Ejecutiv, MITSUTAXI und GREEN TAXI, http://www.lap.com.pe/lap_portal/taxis.html) zu bestellen und stets wachsam zu
sein.

Es wird ferner empfohlen:

Immer Aufmerksamkeit walten zu lassen, möglichst nicht allein und vor
allem nicht nachts zu reisen bzw. sich nachts nicht allein und immer in gut beleuchteten Straßen und Zonen aufzuhalten;bei Überfällen auf keinen Fall Gegenwehr zu leisten oder die Täter zu provozieren;bei der Wahl der Unterkunft auf Sicherheitsaspekte (Nachtwächter,Hotelsafe, Zimmertelefon) zu achten;bei Bahn- und Busreisen Wertsachen nicht im Handgepäck, sondern am Körper
zu tragen; Diebstähle in Bussen und an Busterminals sind weit häufiger als in preiswerten Hotels:Kreditkarten nicht ständig mit sich zu führen, vor allem nicht abends und nachts; nur die benötigte Menge Geld mitzunehmen und Wertgegenstände, Reiseschecks und Dokumente im Hotelsafe zu
hinterlegen;Rucksäcke und Taschen nicht über die Rückenlehne von Stühlen in Restaurants oder auf öffentlichen Plätzen zu hängen; Taschen und Rucksäcke immer dicht am Körper zu tragenGeld nur in Banken und Wechselstuben zu tauschen sowie das öffentliche Vorzeigen von großen Geldbeträgen oder wertvollem Schmuck und Uhren etc. zu
vermeidenArmenviertel in Großstädten zu meiden;wegen der Verkehrs- und Kriminalitätsrisiken auf nächtliche Überlandfahrten zu verzichten;jede Berührung mit Drogen aller Art zu unterlassen (hohe Strafen, s. u.), Vorsicht walten zu lassen gegenüber Personen, die während der Reise Ihr Vertrauen erwecken wollen, und Gepäck nie unbeaufsichtigt zu lassen;nur Dienstleistungen von bekannten/empfohlenen Reisebüros und Reiseführern in Anspruch zu
nehmen und keine Touren auf der Straße zu kaufen; Fremdenführer sich entsprechend ausweisen zu lassensich für Fragen und Hilfe an Ihren Reiseleiter und/oder die
Touristenauskunft und ggf.Polizei zu wenden.

Reisen über Land

In Peru kommt es immer wieder regional zu sozialen Unruhen, die schnell eskalieren können. Häufig kommt es zu kurzfristig organisierten und unangekündigten
Straßenblockaden und dabei auch
Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung gegen Reisende. Die Bewegungsfreiheit wird dadurch in den betroffenen Gebieten zeitlich und räumlich stark eingeschränkt. In jüngerer Zeit waren besonders die Regionen um Puno am Titicacasee und Cusco sowie die Region Cajamarca betroffen.Starke Regenfälle können dazu führen, dass Flüsse zu reißenden Strömen werden, Straßen überfluten, Straßen, Brücken und das Gleisbett von Zügen wegschwemmen, Erdrutsche Straßen blockieren usw.
Dadurch können Fahrzeuge auf Überlandreisen an der Weiterfahrt gehindert werden oder Ortschaften über mehrere Tage auf dem Landwege nicht mehr zugänglich sein.
Reisende in Peru sollten die Medienberichte stets aufmerksam verfolgen, sich bei ihren Reisebüros rückversichern und ihre Reiseplanung auch kurzfristig entsprechend anpassen. Die insgesamt 28 landesweiten Büros von „iPeru“ (staatliche Touristenauskunft und -assistenz; 24-Std.-Tel.: (0051-1)
574-8000, e-mail: iperu@promperu.gob.pe) helfen in der Regel sehr rasch und zuverlässig mit aktuellen Hinweisen weiter.

In einigen Provinzen, z.B. im Tal der Flüsse Ene und Apurímac (auf Spanisch abgekürzt VRAE), wurde zur Bekämpfung des Drogenanbaus und zur Terrorismusabwehr der Ausnahmezustand verhängt. Polizei und Streitkräfte verfügen über weitreichende Sonderrechte.
Im VRAE kommt es gelegentlich zu Überfällen bewaffneter Gruppen auf Angehörige und Einrichtungen der Sicherheitskräfte. Eine Gefährdung von Reisenden kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird empfohlen, die genannte Region zu meiden. Auch die Strecke von Huánuco über Tingo Maria - Tocache
nach Tarapoto bzw. nach Pucallpa sollte gemieden werden. Dort ist die Gefahr für Überlandreisende derzeit besonders hoch.
In der abgelegenen Gegend auf dem Trek Choquequirao-Machu Picchu (Bezirk Vilcabamba) in der Region Cusco kam es im August 2011 zu mehreren Überfällen schwer bewaffneter, offensichtlich politisch motivierter Gruppierungen auf Touristengruppen. Sollten Sie dennoch eine Wanderung oder Tour durch
diese Gegend planen, wird zu allergrößter Vorsicht aufgerufen und dringend empfohlen, sich bei der Vorbereitung gewissenhaft mit ortskundigen Personen abzustimmen.
Die Benutzung von Überlandbussen kann besonders in den Gebirgsregionen nicht pauschal empfohlen werden. Es ereignen sich regelmäßig Unfälle mit einer großen Anzahl von Toten und Verletzten.
Die Anreise nach Iquitos sollte mit dem Flugzeug stattfinden; von Reisen mit Schiffen von Pucallpa oder Yurimaguas wird abgeraten (schlechte hygienische Zustände an Bord, schlechte Verpflegung und die Gefahr von Überfällen durch bewaffnete Gruppen). In Iquitos sollten Ausflüge in den Urwald
grundsätzlich nur bei offiziellen Agenturen gebucht werden und keinesfalls bei informellen Anbietern auf der Straße.

Allgemeine Reiseinformationen
Peru wird alljährlich von über einer Million Touristen besucht.

Die Städte und Sehenswürdigkeiten
entlang der Küste können unter Beachtung der o. g. Sicherheitshinweise über die gesamte Länge mit privaten Pkws oder öffentlichen Verkehrsmitteln befahren werden. Dies gilt auch für Fahrten in die Sierra nach Cajamarca, Huaraz (Callejón de Huaylas) Chanchamayo und Arequipa, einschl. Cañon de
Colca sowie die Weiterfahrt nach Puno.
Große Teile Cuscos und der Umgebung gehören zum Weltkulturerbe und stehen unter Denkmalschutz.
Bitte respektieren Sie die in manchen archäologischen Parks bestehenden Verbote von Picknicks, Lagerfeuern, Campen u. ä. Bei Verstößen muss mit Strafverfolgung gerechnet werden.Bei der Teilnahme an Schamanen-Ritualen in den peruanischen Urwaldregionen wird zu Vorsicht aufgerufen. Durch den Genuss des halluzinogen wirkenden Mittels Ayahuasca ist es schon öfters zu schweren Erkrankungen und sogar Todesfällen von Touristen gekommen. Vor der Anreise zu solchen
Ritualen sollte man sich unbedingt bei iPeru (s. o.) oder bei formell etablierten
Tourismusagenturen beraten lassen.

Von Flügen über die Nazca-Linien wird derzeit grundsätzlich abgeraten.

Der technische Zustand der
dort eingesetzten Kleinflugzeuge, die Qualifikation der Piloten und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften entsprechen in der Regel nicht europäischem Standard. Seit Dezember 2007 ist es zu mehreren
Zwischenfällen gekommen, darunter drei Flugzeugabstürze mit insgesamt 18
Todesopfern und mehreren Notlandungen. Von der Regierung beschlossene Maßnahmen zur Behebung der Missstände werden bislang nicht hinreichend umgesetzt.

Arbeitsaufnahme

In der letzten Zeit versuchen besonders junge, individuell reisende Touristen, Gelegenheitsarbeit zu finden, um die Reisekasse aufzufüllen. Die Arbeitsaufnahme ist für Touristen jedoch verboten.
Zumindest aus Cusco ist bekannt, dass die dortige Ausländerpolizei (Policía de Extranjería,Seguridad del Estado) breit angelegte Kontrollen durchführt. Da es schnell zu einer Verhaftung kommen kann, wird ausdrücklich davor gewarnt, mit einem Touristenvisum einer wie auch immer
gearteten Erwerbstätigkeit nachzugehen.

Geldversorgung

Bei Problemen mit der Geldversorgung können Sie sich z. B. mit der WESTERN UNION BANK in Verbindung setzen. Sie ist in allen größeren Städten Perus vertreten, Geldüberweisungen aus dem Ausland können schnell (oft noch am gleichen Tag) erfolgen.
Zunehmend ist Barabhebung von Landeswährung (Soles) sowie von US-Dollar mit EC-Karte an
Geldautomaten möglich, sofern diese das MAESTRO-Logo tragen. Mit US-Dollar kann vielerorts direkt gezahlt werden.
Euro-Scheine können zumindest in Lima, Arequipa, Puno und Cusco in Wechselstuben umgetauscht werden. Außerhalb größerer Orte ist der Umtausch von Euro und gelegentlich auch US-$ in peruanische Soles problematisch.

Passverlust

Der Verlust des Reisepasses bringt erhebliche Probleme mit sich. Vor Ausstellung eines
Ersatzdokuments sind gründliche und eventuell zeitraubende Nachforschungen durch die deutsche Auslandsvertretung unerlässlich. Die Ausstellung von Passersatzpapieren an Wochenenden und Feiertagen kann nicht gewährleistet werden. Es empfiehlt sich, eine beglaubigte Kopie des Passes
mitzuführen und sie gesondert aufzubewahren. Nach peruanischen Vorschriften muss stets ein gültiges Personalpapier mitgeführt werden.
Für die Wiederausreise ist u. a. zumeist eine Passverlust- bzw. Diebstahlsanzeige bei der
peruanischen Nationalpolizei, die so genannte "denuncia", erforderlich. Die Anzeige kann
grundsätzlich nur bei der für den Ort des Diebstahls/Verlusts zuständigen Polizeistation aufgegeben werden. Seien Sie bei der Abgabe der „denuncia“ auf bürokratische und umständliche Abläufe gefasst; so ist es zur Erlangung einer Kopie der Anzeige in der Regel erforderlich, dass Sie den dafür fälligen (niedrigen) Geldbetrag in bar bei einem Geldinstitut einzahlen und der Polizei anschließend den Einzahlungsbeleg vorlegen.

Straßennetz

Der Zustand der Panamericana an der Küste sowie der Hauptverbindungen in das Landesinnere ist grundsätzlich relativ gut. Je weiter man ins Landesinnere kommt, desto schlechter wird das Straßennetz. Erdrutsche können zu Behinderungen auf Bergstrecken führen.Sonstige Informationen / nützliche Anschriften für Peru-Reisende Deutsche Lufthansa (keine eigene Niederlassung in Peru)
über: HANSAPERU TRAVEL Lufthansa City Centre (LCC) in Lima,
Av. Jorge Basadre 1330,
San Isídro-Lima 27
Tel: (00511) 442 44 55 (Zentrale), 442 44 66 (Reservierungen)
Fax: (00511) 440 56 44
E-Mail: reservas@hansaperu.com
www.lufthansa-city-center.com
Deutsch-Peruanische Industrie- und Handelskammer
Av. Camino Real 348,
Piso 15, Torre El Pilar, Oficina 1502
San Isídro-Lima 27
Tel: (00511) 441 86 16,
Fax: (00511) 442 60 14
E-Mail: info@camara-alemana.org.pe
www.camara-alemana.org.pe


Peruanische Botschaft in Deutschland
Mohrenstr. 42-44
10117 Berlin
Tel. 030/ 20 64 103
Fax: 030/ 2064 1051
E-Mail: botschaft-peru@botschaft-peru.de
www.botschaft-peru.de

South American Explorers Club Lima
Calle Piura 135
Miraflores, Lima 18
Tel. (0051 1) 445-3306
E-Mail: limaclub@saexplorers.org

South American Explorers Club Cusco
Calle Atoqsaycuchi 670
San Blas, Cusco
Tel. (0051 84) 245-484
Cuscoclub@saexplorers.org

Website des South American Explorers Club:
www.saexplorers.org

Bei Überfällen, Unfällen, Verhaftungen und sonstigen Notfällen oder bei Reklamationen stehen folgende peruanische Stellen zur Verfügung:

Einrichtung
Telefon
Fax
Bemerkung

Ambulanz (SAMU - Sistema de Atención Médica Urgente)
117

Radio Patrulla (Funkstreife) und Notruf
105

Feuerwehr
116 oder
Lima: 222-0222

Amt für Verbraucherschutz INDECOPI
Calle La Prosa 138
San Borja
Lima 41
Lima 224 7800
224 7777

Lima 224-0348, 225 2190

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
8:30 bis 17:30 Uhr
E-Mail: webmaster@indecopi.gob.pe
(siehe Touristenpolizei)

Policía de Turismo y Ecologia (Touristen- und Umweltpolizei)
Av. España, cdra. 7
Breña – Lima 05
oderJirón More 268,
Magdalena-Lima 17

Telefon:

423 35 00

4601060
4600844

Durch die Schaffung einer Touristenpolizei (Policía de Turismo y Ecología) und der staatlichen Verbraucherschutzorganisation INDECOPI stehen dem Touristen unmittelbar Ansprechpartner bei Problemfällen zur Verfügung. Diese Institutionen sollten z.B. angesprochen werden, wenn sich Probleme bezüglich der Behandlung oder vermeintliche Übervorteilung durch Hotels, Fluglinien oder
Reiseunternehmen in Peru ergeben.

South American Rescue Association Peru SAC
Clinica San Jose; Av. Los Incas Nº 1408 - B
Cusco/Peru

Notrufzentrale
Cusco:
229922
Externa: 0051-84-229922

Notrufzentrale
Lima:
0051-1-975031257
975031254

Skype:
southamericanrescueassociation


Notfallmedizin und Rettungsflüge
Webseite: www.saraperu.com
Mail: info@saraperu.com

Krankenhäuser (deutschsprachige Ärzte zum Teil vorhanden)
Clínica Anglo-Americana
Alfredo Salazar 350
San Isidro Lima 27
Tel.: (00511) 616 89 00
Fax: (00511) 616 89 60
Clínica Tezza
Av. El Polo 570
Monterrico-Surco
Lima 33
Tel.: (00511) 610 50 51
E-Mail: ct@clinicatezza.com.pe
www.clinicatezza.com.pe
Clínica
Ricardo Palma
Avda. Javier Prado Este 1066
San Isidro, Lima 27
Tel.: (00511) 224-2224/224-2226
www.crp.com.pe
Deutschsprachige Ärzte und Anwälte
Die Anschriften von deutschsprachigen Ärzten und Anwälten erhalten Sie bei der deutschen Botschaft.

Ein- und Ausreisebestimmungen Reisedokumente

Mit folgenden Dokumenten ist die Einreise für deutsche Staatsangehörige möglich:

Reisedokumente Erwachsene
Einreise möglich / Bedingungen

Reisepass
ja: Gültigkeit 6 Monate ab Einreise

vorläufiger Reisepass
ja: Gültigkeit 6 Monate ab Einreise, bei Reise über die USA jedoch US-Visum erforderlich

Personalausweis
nein

Vorläufiger Personalausweis
nein

Weitere Anmerkungen
Einreisende Touristen müssen gelegentlich Weiterreise- oder Rückflugticket vorlegen, obwohl dies nicht den offiziellen Einreisevorschriften entspricht.
Bitte lassen Sie auch bei Einreise auf dem Landweg unbedingt das Einreisedatum durch einen Stempel der Grenzbehörde im Pass dokumentieren, da es sonst zu erheblichen Problemen bei der Ausreise
kommen kann.

Reisedokumente Kinder/Jugendliche


Kinderreisepass
mit Foto ja: Gültigkeit 6 Monate ab Einreise, bei Reise über die USA jedoch US-Visum erforderlich

Reisepass für Kinder ab Geburt ja:
Gültigkeit 6 Monate ab Einreise

Personalausweis
nein

Vorläufiger Personalausweis
nein

Bereits vorhandener Eintrag in den Reisepass eines Elternteils (Kindereinträge in Reisepässe der Eltern sind seit dem 1.11.2007 nicht mehr möglich) mit Foto ja: Botschaft rät jedoch davon ab, weil nicht sicher ist, ob am Flughafen diensthabende Beamte davon unterrichtet sind und sich daraus entsprechende Schwierigkeiten ergeben können, zudem Reise über die USA nicht möglich.

Noch gültiger Kinderausweis nach altem Muster (der Kinderausweis wird seit 1. Januar 2006 nicht mehr ausgestellt)mit Foto und bis Ablaufdatum des Kinderausweises ja: bei Reise über die USA jedoch US-Visum erforderlich; Botschaft rät jedoch davon ab, weil nicht sicher ist, ob am Flughafen diensthabende
Beamte davon unterrichtet sind und sich daraus entsprechende Schwierigkeiten ergeben können

Weitere Anmerkungen

Bei touristischen Einreisen wird wie bei Erwachsenen gelegentlich die Vorlage
des Weiterreise- oder Rückflugtickets verlangt! Zur Ausreise aus Peru ist für Minderjährige, die nicht von beiden sorgeberechtigten Eltern begleitet werden, unter folgenden Umständen zwingend die
Vorlage einer notariell oder konsularisch beglaubigten Zustimmungserklärung des nicht mitreisenden Elternteils oder eine gerichtliche Ausreisegenehmigung erforderlich:
- für Minderjährige, die (auch) die peruanische Staatsangehörigkeit besitzen, bei Wohnsitz in Peru oder bei vorangegangenen Aufenthalten in Peru von über drei Monaten (gelegentlich wird die o. a. Genehmigung bei peruanischen Staatsangehörigen jedoch auch nach kürzeren Aufenthalten in Peru verlangt)
- für Minderjährige, die nicht die peruanische Staatsangehörigkeit besitzen, nur bei Wohnsitz („Residencia“) in Peru.Nähere Informationen (auf Spanisch und Englisch) finden Sie auf der Webseite
der Migrationsbehörden, www.migraciones.gob.pe

Gelbfieberimpfung

Siehe medizinische Hinweise.
Visum

Touristen können sich bis zu 183 Tage in Peru aufhalten. Die vorherige Beantragung eines Visums ist für einen touristischen Aufenthalt nicht erforderlich, dieses wird bei Einreise erteilt. Es sollte darauf geachtet werden, dass die beabsichtigte Aufenthaltsdauer durch die Beamten der peruanischen
Einwanderungsbehörde im Pass oder auf dem (stets auszufüllenden!) Einreisezettel
(Tarjeta
Internacional de Embarque/Desembarque) vermerkt wird. Es kann andernfalls vorkommen, dass die Beamten der Einwanderungsbehörde die Aufenthaltserlaubnis im Pass willkürlich auf z.B. 30 Tage begrenzen, obwohl ein Aufenthalt von beispielsweise 45 Tagen geplant ist.
Detaillierte Informationen sind in spanischer Sprache erhältlich unter www.migraciones.gob.pe oder
bei den peruanischen Auslandsvertretungen in Deutschland bzw. Ihrem Wohnsitzland.

Besondere Zollvorschriften

Informationen über Zollvorschriften in Peru finden sich auf der Webseite der peruanischen Obersten Zollbehörde (auf Spanisch und Englisch): www.aduanet.gob.pe
Für die Rückreise aus Peru nach Deutschland wird in Ergänzung der allgemeinen deutschen
Zollvorschriften darauf hingewiesen, dass selbst kleine Mengen von losem oder auch abgepacktem Coca-Tee vom deutschen Zoll beschlagnahmt werden und die versuchte Einfuhr von Coca-Tee einen Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz darstellt.
Die temporäre Einfuhr eines PKW oder Motorrads für Reisen in Peru ist möglich, aber kompliziert. In aller Regel erteilen die peruanischen Zollbehörden Genehmigungen für 90 Tage, die nicht verlängert werden können. Wenn das Fahrzeug nicht rechtzeitig ausgeführt wird, ist das Risiko einer
Beschlagnahmung oder Enteignung sehr hoch.
Versand von elektronischen Apparaten, Ersatzteilen, Kamerazubehör, Kosmetika u. ä. per Post oder Kurier nach Peru:
Die Zollauslösung ist kostspielig und zeitaufwändig; sie kann nicht durch die
Botschaft oder die Honorarkonsuln vorgenommen werden. Sendungen, die für Empfänger in der Provinz bestimmt sind, werden zum Teil in Lima zurückgehalten.
Es ist nicht möglich, private Sendungen für Touristen an die Botschaft oder die Honorarkonsuln zu senden.
Sollten Sie weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren oder Fahrzeugen benötigen, so müssten Sie diese bitte direkt bei einer peruanischen Auslandsvertretung oder den peruanischen Zollbehörden erfragen. Nur dort können Sie eine rechtsverbindliche Auskunft erhalten.Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de
einsehen oder telefonisch erfragen.

Besondere strafrechtliche Vorschriften
Drogenbesitz und Drogenhandel gelten als Verbrechen und werden mit sehr hohen Gefängnisstrafen
geahndet.


Personen, bei denen Kokain oder andere Drogen gefunden werden, müssen mit sofortiger
Verhaftung sowie einer Haftstrafe in Höhe von 2 bis 25 Jahren rechnen. Drogenkuriere müssen, auch bei Mitführung „nur“ kleinerer Mengen, mit Haftstrafen von nicht unter sechs Jahren rechnen. Die Gefängnisse in Peru entsprechen nicht europäischem Standard und sind fast alle. extrem überbelegt.
Die hygienischen Verhältnisse sowie die Versorgung der Häftlinge mit Lebensmitteln sind schlecht.Vermeiden Sie daher jede Berührung mit Drogen aller Art und vermeiden Sie jeden Kontakt zu Ihnen unbekannten, aufdringlichen Personen. Mitnahme bzw. Transport von Gegenständen für Dritte auch ohne Kenntnis des Inhalts kann verhängnisvolle Folgen haben.
Die Ausfuhr von Kulturgütern bedarf der vorherigen Genehmigung der peruanischen Obersten Zollbehörde. Verstöße werden strafrechtlich verfolgt und können die Einziehung der Kulturgüter zur
Folge haben.

Medizinische Hinweise

Impfschutz.

Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (häufig die Nachbarstaaten) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr – siehe www.who.int
Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus (besonders für das gesamte peruanische Amazonasgebiet) ist eine rechtzeitige (10 Tage vor Einreise) Impfung dringend zu empfehlen.
Bei Weiterreise in ein Drittland kann zudem die Impfung aus Peru kommend verlangt werden.
Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen, siehe www.rki.de
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, ggf. auch gegen Pertussis, Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza.
Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.Höhenkrankheit („Soroche“)
In Lagen über 2500 Meter häufigere, gelegentlich auch lebensgefährliche Erkrankung durch zu schnellen Aufstieg in die Höhe, die meist allerdings erst nach 24 Stunden oder längerem Aufenthalt
in der Höhe manifest wird. Warnsymptome sind: Schlechter Schlaf, Kopfschmerz, Schwindel, Erbrechen und zunehmende Luftknappheit. Verschwinden die Symptome nicht durch eine Pause / Übernachtung, sollte abgestiegen werden. Wirksame Therapie ist Abstieg unter eine Höhe von 2000 Meter. Betroffen sind alle Altersstufen und häufig Touristen bei
Flugreisen nach Cusco oder Puno, also nicht nur Bergsteiger. Mate de Coca hat keine sichere vorbeugende Wirkung. Das Medikament Diamox ist verschreibungspflichtig.
Dengue-Fieber Dengue wird landesweit durch tagaktive Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende.
In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern der Lokalbevölkerung zum Teil schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Diese sind jedoch bei Reisenden insgesamt extrem
selten.
Da es derzeit weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Virusinfektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen, z.B. lange bedeckende Kleidung
und Auftragen von Repellentien auf unbedeckte Hautpartien.

Leishmaniose

Die cutane und mucocutane Form kommt landesweit vor. Die einzelligen Parasiten werden ebenfalls durch Mücken übertragen. Auch in dieser Hinsicht ist ein Schutz vor Mücken empfehlenswert (s. o.)Oropouche-Fieber.
Das Oropouche-Virus ruft ein Dengue-ähnliches Krankheitsbild hervor (s. o.) und wird ebenfalls durch Mücken übertragen. 2010 ist es im nördlichen Amazonas-Gebiet zu einem kleineren lokal begrenzten Ausbruch gekommen.
Malaria. Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich.
Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist eine schnelle Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.Ein mittleres Risiko besteht im östlichen Tiefland besonders entlang der Flussläufe sowie in den
Grenzgebieten zu Kolumbien, Brasilien und Ecuador. Ein geringes Risiko besteht in einzelnen ländlichen Gebieten unterhalb 1500m in der Küsten- und Andenregion. Ein sehr geringes bzw. kein Risiko besteht in Lima und Umgebung sowie in den Tourismusgebieten im Hochland (Cuzco, Machu Picchu, Titicaca-See).
Je nach Reiseprofil kann deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe im Einzelfall eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) oder Mitnahme einer Malaria-Notfallmedikation sinnvoll sein. Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B.
Chloroquin, Malarone, Doxycyclin, Lariam) auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner/ Reisemediziner besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist zu empfehlen.
Aufgrund der mückengebundenen
Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen:
den ganzen Körper bedeckende, helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden),
Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen aufzutragen,ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen.

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften, empfohlen.

Durchfallerkrankungen

Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten
Durchfallerkrankungen vermeiden.
Einige Grundregeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser mit Kohlensäure, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes und abgekochtes Wasser
benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen wo möglich Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen oder selber Schälen. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion, wo angebracht,
durchführen, Einmalhandtücher verwenden.
PestAuch 2010 wurde von Einzelfällen und kleinen Ausbrüchen berichtet, zuletzt in Ascope und Trujillo. Das Ansteckungsrisiko für Reisende ist sehr gering. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufige Wäschewechsel sowie das
Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Für beruflich in Pestgebieten Tätige empfiehlt sich nach Rücksprache mit einem Reise-/ Tropenmediziner ggf. die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung im Lande ist nur in teuren Privatkliniken mit Europa zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. In Cusco, dem wichtigsten Ziel ausländischer Touristen, gibt es nur wenige private Kliniken, die personell und apparativ adäquat
ausgestattet sind. Es sind in jüngster Zeit wiederholt Fälle bekannt geworden, in denen
Hilfesuchende gezielt an Einrichtungen verwiesen wurden, welche die notwendigen medizinischen Standards nicht erfüllten und deren medizinisches Personal nicht ausreichend qualifiziert war. Hintergrund war scheinbar das Wissen um das Bestehen einer zahlungskräftigenAuslandskrankenversicherung. Es ist daher große Vorsicht geboten.
Das Auswärtige Amt empfiehlt deshalb, sich im Erkrankungsfall auf der Internetseite der Deutschen Botschaft über Ärzte und Krankenhäuser in Lima und Peru zu informieren oder im Notfall die entsprechenden Honorarkonsuln zu kontaktieren, siehe auch www.lima.diplo.de
In der Regel reichen die Behandlungsmöglichkeiten in Cusco nicht aus, um schwere Notfälle adäquat
zu versorgen. Sobald es der medizinische Zustand zulässt, sollten schwer Kranke oder Verletzte deshalb nach Lima verlegt werden. Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden dringend empfohlen.
Lassen Sie sich vor einer Reise durch eine tropenmedizinische Beratungsstelle oder einen
Tropenmediziner/Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben, siehe beispielsweise www.dtg.org oder www.frm-web.de
Bitte beachten Sie neben unserem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen

Hinweis:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben. Sie selbst verantwortlich.
Die Angaben sind:zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die
Konsultation eines Arztes;auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. Bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten;immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen. Eine vorherige eingehende medizinische Beratung
durch einen Arzt/Tropenmediziner ist im gegebenen Fall regelmäßig zu empfehlen;trotz
größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer völlig aktuell sein.

Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit
und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet
wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen
Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.

Auswärtiges Amt
Bürgerservice
Arbeitseinheit 040
D-11013 Berlin
Tel.: (03018) 172000
Fax: (03018) 1751000

Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de
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Schlagwörter: Machu Picchu Peru Reise Sicherheitshinweise Landesspezifische Panamericana Regenfälle Zugverbindung Straßenverbindung Diebstählen Santa Teresa